Ängste

ÄNGSTE – MIT HYPNOSE ZU MEHR GELASSENHEIT

Wenn Sie auf diese Seite geklickt haben, bedeutet dies möglicherweise, dass Ihnen diffuse oder spezifische Ängste das Leben schwer machen. Rauben Ihnen Ihre Ängste den Schlaf? Unternehmen Sie kaum mehr etwas mit Freunden oder Ihrer Familie, weil Sie Angst vor Plätzen oder dem Reisen (Flugangst, Angst vor Zügen usw.) haben oder unter einer sozialen Phobie leiden? Hindern Sie Prüfungs- oder Auftrittsangst daran, Ihr Potenzial zu leben und Ihre Ziele zu erreichen?

Alle von uns sind zwischendurch einmal mit Angstgefühlen konfrontiert. Und das ist durchaus gut so. Angst ist nicht nur ein natürliches Phänomen, sondern manchmal sogar überlebenswichtig. Sie warnt uns vor Gefahren und drängt uns entweder zu raschem Handeln oder zur Vorsicht und Bedachtsamkeit. Wenn etwa ein Auto auf uns heranrast, ist ein Sprung zur Seite das einzig Richtige.

Manchmal kann es auch sein, dass wir vor einer wichtigen Entscheidung ein mulmiges Angstgefühl verspüren. Das kann seinen guten Grund haben und wir sollten es zum Anlass nehmen, die Sachlage nochmals genau zu überprüfen, allenfalls auch einfach auf unser «Bauchgefühl» hören.

Sogar eine leichte Prüfungsangst kann sich positiv auswirken, solange sie nicht überhandnimmt. Sie kann uns nämlich dazu motivieren, uns gut auf eine Prüfung vorzubereiten. Geht man mit einer leichten Nervosität in eine Prüfung, schüttet der Körper Hormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus. Dies hilft uns, wach und fokussiert zu bleiben und Höchstleistungen abzurufen.

Ängste werden allerdings zu einem Problem, wenn sie ausufern und überhandnehmen. Dies ist meist der Fall, wenn gar keine Gefahr (mehr) vorhanden ist. Die Ursachen und Auslöser von solchen Ängsten sind so vielfältig wie die Menschen selbst.

Manchmal lösen bestimmte Situationen, die an vergangene reale oder vermeintliche Gefahrensituationen erinnern, in Blitzesschnelle eine Angstreaktion aus. Dies ist bei posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS), Panikattacken und Phobien der Fall. Dann wird klares Denken und adäquates Handeln unmöglich. Symptome wie Herzrasen, schneller Atem, Mundtrockenheit, Beklemmungsgefühl, Schweissausbrüche, weiche Knie, Kopfschmerzen, Heisshungerattacken, Appetitlosigkeit, Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen usw. treten auf.

Wer über einen längeren Zeitraum von Ängsten heimgesucht wird, leidet oft auch unter Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten. Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression.

Ängste können aber auch ganz einfach durch schwierige Lebenssituationen oder übermässiges und gewohnheitsmässiges «sich Sorgen machen» ausgelöst werden. Auch unbewusste Probleme aus der Kindheit oder dem Erwachsenenalter können (mit)verursachend sein.

Häufig treten Ängste in Zusammenhang mit Situationen auf, wo es – ist man erst einmal in der Situation – für eine begrenzte Zeit kein Entrinnen und damit einen gewissen Kontrollverlust gibt: Flugangst, Klaustrophobie, Liftangst, Tunnelangst, Angst vor Zügen usw. Dies trifft auch auf die Prüfungsangst und die Auftrittsangst zu, wo zudem noch die Angst vor dem Versagen hinzukommt.

In diesen Situationen reagiert der Körper durch Aktivierung des seit Urzeiten in unserer DNA verankerte Kampf- oder Fluchtmodus (flight-or-fight repsonse) mit der Ausschüttung von Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol. Da aber in den genannten Situationen weder der Kampf noch die Flucht möglich sind, werden diese Stresshormone weder zur Flucht noch zum Kampf genutzt, sondern verbleiben im  Körper, was die Angstgefühle verstärkt und dazu führt, dass das Unbewusste diese Situationen als bedrohlich abspeichert. Die Betroffenen ziehen es in der Folge oft vor, sich diesen Situationen nicht mehr auszusetzen, was einer vorsorglichen Fluchtreaktion gleichkommt.

DIE WIRSAMKEIT DER HYPNOSE

Allen Ängsten ist gemeinsam, dass es sich um mehr oder weniger starke Emotionen handelt. Wer seinen Ängsten ausgeliefert ist, befindet sich eigentlich in einer negativen Trance. Aus dieser herauszufinden, gelingt mit reiner verstandesmässigen Willensanstrengung kaum.

Hier kann sich die Hypnose als sehr wirksam und hilfreich erweisen. Die Klientin*innen werden in eine wohltuende, entspannte Trance geleitet, in der sie mit ihren Ressourcen verbunden werden und sich aus einem sicheren Ort aus konstruktiv mit ihren Ängsten auseinandersetzen können. So können unglückliche Verknüpfungen auf der tiefliegenden emotionalen Ebene gelöst und neue, positive Assoziationen gebildet werden.

 

IHRE HYPNOSE-SITZUNGEN IN WÄDENSWIL – SCHRITT FÜR SCHRITT WEG VON DEN ÄNGSTEN

In meiner Praxis in Wädenswil setze ich verschiedene Techniken ein, um Ihnen zu helfen, sich von Ihren Ängsten zu befreien. Dabei gleicht keine Sitzung der anderen, denn wie gesagt sind Ängste so vielfältig wie die Menschen und ihre Lebensgeschichten. Dem Vorgespräch kommt eine grosse Bedeutung zu. Was ich dabei über Sie und Ihr Problem erfahre, hilft mir, in der Trancearbeit ungute Verknüpfungen in Ihrem Unbewussten aufzuweichen oder ganz aufzulösen, neue und stärkende Gefühle in Ihnen zu aktivieren und Ihr Unbewusstes mit hilfreichen Verhaltensmustern vertraut zu machen. So können wir gemeinsam die Grundlage dafür schaffen, dass Sie fortan ein selbstbestimmteres Leben führen können.

Möchten Sie zur Tat schreiten und ein angstfreies, selbstbestimmteres Leben beginnen?

Dann buchen Sie doch ganz einfach jetzt Ihren Ersttermin. Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu mehr Gelassenheit zu begleiten.

Praxis für lösungsorientierte
Hypnosetherapie